Realitäten

GEA v. 31.8.2024

 

Schon gehört? »Handsome Robbie« Habeck will Kanzler werden! Ernsthaft? Ernsthaft! Das wirft bei mir die Frage auf: Als was bezeichnet man Menschen, die unter pathologischem Realitätsverlust leiden? Grün-fundamentalistisch?

Stellen wir die Frage kurz zurück und wenden uns dem normalen Leben zu. Nehmen wir eine Putzhilfe in einem Krankenhaus: Ihr Arbeitskittel ist blau, Ärzte tragen weiß. Würde sich die Putzkraft nun den weißen überstreifen, machte sie das zu einer Ärztin? Würden Sie eine Operation an Ihrem Körper von einer Reinigungsfachkraft durchführen lassen? Wohl kaum. Nicht einmal eine Darmspülung und die wäre zumindest dem Oberbegriff »Reinigung« zuzuordnen!

Warum ich das Beispiel anführe? Weil es in der Politik genau so läuft! In keinem Bereich unseres Alltags ersetzen Titel berufliche Erfahrung und fachliche Kompetenz. Deutsche Beamte besitzen in vielen, wenn nicht allen Bereichen mehr Kompetenz als ihre Minister. Für das Amt des Bundeswirtschaftsministers braucht es weder ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Volkswirtschaft, geschweige denn jahrelange Praxis in dem Fachgebiet. Verquere, planwirtschaftlich anmutende Ansichten über die Mechanismen einer Marktwirtschaft und ein grünes Parteibuch genügen vollauf.

Das Beharren in einer solchen, lebensfernen Blase muss zwangsläufig zur Selbstüberschätzung führen – dazu, dass man sich irgendwann gottgleich wähnt! So augenscheinlich geschehen mit Robert Habeck. Wer stets ungeschoren mit seinen zerstörerischen Ideen und fatalen Fehlleistungen davonkommt, – warum sollte der nicht auch Bundeskanzler werden können? Hoffentlich nur eine weitere grüne Wahnvorstellung, da sei Fritze Merz vor! Der allerdings macht Fehler über Fehler. Sein jüngster ist, die CDU schon mal auf eine Koalition mit den Grünen vorzubereiten! Dabei könnte er bei Rot-Gelb-Grün deutlich sehen, was eine Zusammenarbeit mit der Partei der Wirtschaftszerstörer für Folgen hat: Scharenweiser Abgang der Stammwähler nach Rechtsaußen und zum BSW.

Betrachtet man die politische Karriere des »Großen Fritz«, dann war folgerichtiges Handeln noch nie sein Ding. Vieles wirkt ähnlich unausgegoren wie bei den Grünen. Man erinnere sich nur an seine gescheiterte »Reform«, nach der eine Steuerklärung auf einen Bierdeckel passen sollte. Und wenn selbst ein politisches Mauerblümchen wie Angela Merkel ihn politisch kaltstellen konnte, sagt das alles über das Charisma des Sauerländers aus. Seien wir ehrlich – Friedrich Merz ist ein Resteverwerter, jemand, der das aufklaubt, was vom Tisch der Großen übrig bleibt.

Insofern darf der smarte Robert weiter von einer Kanzlerschaft träumen, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Möge Gott uns beistehen!

 


PS. Ich hoffe inständig, dass sich die düsteren Ahnungen eines CDU-Urgesteins nicht bestätigen. Für mich gilt: Nie wieder ist JETZT! Nie wieder Rot, nie wieder Grün! Wer Menschen und Existenzen als Versuchsobjekte einschätzt und behandelt, der ist UNWÄHLBAR!

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